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Bundesregierung leugnet Krankenhausschließungen inmitten der Pandemie

Seit etwa einem Jahr bestimmt die Corona-Pandemie medial und politisch alles. Man könnte meinen, der Gesundheitsschutz stünde plötzlich an erster Stelle und die Bundesregierung habe Abstand von ihrer Politik der Zurichtung des Gesundheitssystems allein nach wirtschaftlichen Kriterien genommen. Doch weit gefehlt. Legt man die Handlungen und nicht die Reden zu Grunde, dann zeigt sich ein anderes Bild.

Noch im Sommer 2019 empfahl die Bertelsmann Stiftung die Schließung von mehr als der Hälfte aller Kliniken in Deutschland und Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) konnte dem durchaus etwas abgewinnen. Zwar verteidigte er damals nicht die Zurechtstutzung der deutschen Kliniklandschaft auf gerade einmal 600 Krankenhäuser, die das weitgehende Ende der flächendeckenden und wohnortnahen Versorgung bedeuten würde, doch konnte er der Methode der Zentralisierung von Krankenhauskapazitäten durchaus etwas abgewinnen.

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Amazon spielt tschechische und deutsche Angestellte gegeneinander aus

Sobald Amazon auf den Widerstand der Beschäftigten trifft, verlegt das Unternehmen die Produktion einfach ins Nachbarland: Tschechien. Nahe der deutschen Grenze arbeiten Tausende tschechische Arbeiter für den deutschen Markt – zur Hälfte des deutschen Lohns.

Amazon hat keine Website für Tschechien. Aber es hat ein Verteilzentrum aufgebaut, um Bestellungen für die deutsche Kundschaft abzuwickeln. Der Standort wurde unter Protest deutscher Logistik-Angestellter errichtet. Heute verdienen die tschechischen Arbeiterinnen und Arbeiter lediglich die Hälfte des deutschen Lohns.

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Milliardäre profitieren trotz Pandemie, die Ärmsten werden abgehängt

Die Covid-19-Pandemie verschärft weltweit die soziale Ungleichheit. Während die 1.000 reichsten Menschen ihre Verluste in der Corona-Krise in nur neun Monaten wettmachten, könnte es mehr als ein Jahrzehnt dauern, bis sich die Ärmsten von den wirtschaftlichen Folgen der Pandemie erholt haben. Darauf weist die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam in einem neuen Bericht hin, der im Vorfeld der virtuellen Veranstaltung „Davos-Agenda“ erscheint. Dem Bericht zufolge droht eine Verschärfung der wirtschaftlichen Ungleichheit in fast allen Ländern gleichzeitig – zum ersten Mal seit Beginn der Aufzeichnungen vor über einem Jahrhundert. Das liegt auch daran, dass die Wirtschaft vor allem auf Gewinnmaximierung ausgerichtet ist. Oxfam fordert stärkere Unterstützung von Menschen in Armut und die Ausrichtung der Wirtschaft am Gemeinwohl.

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Interview mit dem Team hinter antijob.net

„Die meiste Zeit unseres Lebens müssen wir arbeiten. Unsere Bemühungen, Zeit, Ideen, Erfolge und Misserfolge werden in Rubel, Dollar und Euro gepresst – unpersönliche Geldscheine, die ständig fehlen, um unsere Wünsche und Bedürfnisse zu erfüllen. Typischerweise ist die Arbeit gespickt mit Lohnverzögerungen, Machenschaften der Bossen, Nervosität und Demütigung durch beknackte Regeln und Chefs, die mit uns spielen.“

So beginnt antijob.net, das erfolgreichste anarchistische Projekt aus Russland, sein Manifest. Es ist eine Website, auf der Arbeiter:innen ihre (Ex-)Chefs bewerten können und sich so gegenseitig helfen, den Job zu finden, der weniger scheiße ist. Die AGA hat ein Interview mit dem Team dahinter geführt um mehr über das Projekt sowie der anarchistischen Bewegung in Russland zu erfahren.

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